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Press Release

3. Oktober 2018

Die Veranstaltungsreihe „Am Puls“ des Wissenschaftsfonds (FWF) fördert seit 2007 den Dialog zwischen Öffentlichkeit und Wissenschaft.

Das Essen der Zukunft – Von der Retorte zum Wurm

Vortragsabend mit Diskussion „Am Puls Nr. 62“

Die Veranstaltungsreihe „Am Puls“ des Wissenschaftsfonds (FWF) fördert seit 2007 den Dialog zwischen Öffentlichkeit und Wissenschaft. „Am Puls“ liefert Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung aus erster Hand und verknüpft diese mit der täglichen Praxis. Gemeinsam mit dem Publikum diskutieren in dem beliebten Wissenschaftsformat anerkannte Forscherinnen und Forscher sowie Expertinnen und Experten aus der Praxis relevante gesellschaftliche Fragestellungen.

„Am Puls“ vermittelt dabei die Bedeutung der Wissenschaft für die Gesellschaft und ermöglicht der interessierten Öffentlichkeit ebenso wie den Vertreterinnen und Vertretern der Forschung einen Austausch und einen Dialog auf Augenhöhe.

Link zum Veranstalter: www.fwf.ac.at

Die Veranstaltungsreihe „Am Puls“ wird barrierefrei durchgeführt und bietet am Veranstaltungsabend das Service eines Gebärdensprach-Dolmetsch-Dienstes.

 

Sprecher:

Dr. Judith Ehlert

Institut für Internationale Entwicklung, Universität Wien

Mag. Hanni Rützler

Foodtrendforscherin, Ernährungswissenschaftlerin, Buchautorin

 

Donnerstag, 22. 11. 2018 • 18.00 Uhr

Theater Akzent. Freier Eintritt

 

Dr. Judith Ehlert

Sie berichtet über ihr FWF-Projekt zu Körper und Ernährung in Vietnam und über die Herausforderungen, mit denen sich die Gesellschaft durch den rasanten Wandel von Nahrungsmittelknappheit zu -überfluss konfrontiert sieht. Sie diskutiert gegenwärtige Ambivalenzen im Umgang mit Essen in Vietnam im Kontext von Modernisierung und Globalisierung des Agrar- und Lebensmittelsystems.

 

Mag. Hanni Rützler

Sie spricht darüber, dass der historisch gewachsene Fleischhunger in großen Teilen der westlichen Industriegesellschaften als gestillt gilt, während er in den boomenden Wirtschaften Asiens und den Schwellenländern noch steigt. Da die Fleischproduktion besonders ressourcenaufwendig ist, zeichnen sich hier natürliche Grenzen ab. Sie beleuchtet die vielfältigen kulinarischen Alternativen im Spannungsfeld zwischen Hightech und Lowtech, regional und global, Tradition und Innovation.