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Presseaussendung

28. Februar 2017

Die Veranstaltungsreihe "Am Puls" des Wissenschaftsfonds (FWF) fördert seit 2007 den Dialog zwischen Öffentlichkeit und Wissenschaft.

Multiple Sklerose – Ursachen, Symptome & Therapien

Vortragsabend mit Diskussion „Am Puls Nr. 54“

Die Veranstaltungsreihe „Am Puls“ des Wissenschaftsfonds (FWF) fördert seit 2007 den Dialog zwischen Öffentlichkeit und Wissenschaft. „Am Puls“ liefert Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung aus erster Hand und verknüpft diese mit der täglichen Praxis. Gemeinsam mit dem Publikum diskutieren in dem beliebten Wissenschaftsformat anerkannte Forscherinnen und Forscher sowie Expertinnen und Experten aus der Praxis relevante gesellschaftliche Fragestellungen.

„Am Puls“ vermittelt dabei die Bedeutung der Wissenschaft für die Gesellschaft und ermöglicht der interessierten Öffentlichkeit ebenso wie den Vertreterinnen und Vertretern der Forschung einen Austausch und einen Dialog auf Augenhöhe.

Link zum Veranstalter: www.fwf.ac.at

Die Veranstaltungsreihe „Am Puls“ wird barrierefrei durchgeführt und bietet am Veranstaltungsabend das Service eines Gebärdensprach-Dolmetsch-Dienstes.

Vortragende:

Prof. Dr. Hans Lassmann
Medizinische Universität Wien, Zentrum für Hirnforschung

Prof. Dr. Barbara Bajer-Kornek
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Neurologie

Dienstag, 4. April 2017
18:00 Uhr
Theater Akzent, Theresianumgasse 18, 1040 Wien

Eintritt frei!

Vortragende:

Prof. Dr. Hans Lassmann
Er zeigt, wie die Grundlagenforschung zur Aufklärung von Krankheitsmechanismen und Therapieentwicklung für Multiple Sklerose beiträgt. Gegenwärtige Behandlungsformen beruhen, wie er ausführt, auf der Verhinderung des Eindringens spezifischer Abwehrzellen in das Nervensystem. Er berichtet, wie neue Erkenntnisse über die Schädigungsmechanismen des Nervensystems die Grundlage für die Entwicklung neuer Therapien für das fortgeschrittene Erkrankungsstadium liefern.

Prof. Dr. Barbara Bajer-Kornek
Sie gibt einen Überblick über den gegenwärtigen Stand der Therapie der Multiplen Sklerose. Neue diagnostische Verfahren erlauben, wie sie erläutert, eine bessere Abgrenzung von anderen entzündlichen Erkrankungen des Nervensystems und erleichtern damit die Auswahl der jeweils am besten geeigneten Therapien. Sie verdeutlicht, wie der eindeutige Nachweis ihrer Wirksamkeit jedoch sehr aufwendige, kontrollierte klinische Studien erfordert.

Aufgrund des hohen Publikumsinteresses ist eine Anmeldung erforderlich: Katharina Schnell, Tel.: 01 / 505 70 44 oder via E-Mail: schnell@prd.at

„Am-Puls“-Einladungsverteiler:https://prd.at/anmeldebereich-zu-veranstaltung/