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Innovation

30. September 2003

Irlands Vize-Premierministerin bestätigt Teilnahme an CORDIA-Eröffnung

Wien, 30. September 2003: Mary Harney, irische Vizepremierministerin (An Tánaiste) und ab Januar 2004 Präsidentin des EU-Wettbewerbsausschusses, hat jetzt ihre Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung der CORDIA – EuropaBio Convention 2003 am 2. Dezember in Wien bestätigt.

Mary Harney genießt in ganz Europa hohes Ansehen und Respekt. Sie war die erste Frau in Irland, die eine Partei in den nationalen Wahlkampf führte, und anschließend erfolgreich um eine Regierungsbeteiligung verhandelte.

In ihrer Regierungsfunktion als Ministerin für Unternehmen, Handel und Arbeit hat sie einen erheblichen Anteil an Irlands rasanter Entwicklung im Bereich der Life Science geleistet. Bei einer Einwohnerzahl von 3.5 Millionen konnten in den letzten Jahren weit über 30 neue Life Science Unternehmen im Land gegründet werden. Ein weiterer Erfolg war die Ansiedelung von neun der zehn weltweit führenden Pharmaunternehmen in der Republik Irland und die Verabschiedung eines Vierjahresprogrammes im Umfang von EUR 2.5 Milliarden zur Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation.

Eine lange und starke Tradition in wissenschaftlicher Exzellenz und Unternehmertum ermöglichte es Irland in den letzten sechs Jahren auch erhebliche Unterstützungen aus verschiedenen EU-Programmen zu akquirieren. Die dynamische Weiterentwicklung des irischen Biotech-Booms erhielt zusätzlichen Antrieb durch erhebliche Investitionen in Produktionskapazitäten für Biopharmaka im Land. Zu den investierenden Unternehmen zählen Wyeth, Genzyme und Genemedix.

Neben Mary Harney werden zahlreiche bekannte Persönlichkeiten der internationalen Life Science Community bei den zentralen Veranstaltungen der CORDIA sprechen. Dazu zählen:

  • Professor Leena Peltonen, Vorstand, Department of Molecular Medicine, National Public Health Institute Finland
  • Clive Cookson, Chefredakteur Wissenschaft, Financial Times
  • Professor Josef Penninger, Direktor, Institute of Molecular Biotechnology (IMBA),

    Österreichische Akademie der Wissenschaften

  • Jean-Bernard Schmidt, Vorsitzender, European Venture Capital Association
  • Doktor Philippe Pouletty, Stellv. Vorsitzender, EuropaBio; Präsident, France Biotech
  • Ysbrand Poortman, Vorsitzender, European Platform for Patients’ Organisations,

    Science and Industry (EPPOSI)

  • Jacques Theurrillat, Stellv. Geschäftsführer, Serono International SA
  • Feike Sijbesma, Vorsitzender, EuropaBio; Mitglied des Vorstands, DSM

Irlands Vizepremierministerin begrüßt die Gelegenheit an Europas zentraler Life Science Veranstaltung teilzunehmen, da „Biotechnologie für Europas Wohlstand, Beschäftigung und Innovationspotenzial von wichtiger Bedeutung ist“. Ergänzend dazu werden die Hauptsprecher auf der CORDIA die Stärken und Schwächen der europäischen Life Science aus politischer, wissenschaftlicher, gesellschaftlicher und industrieller Perspektive kritisch bewerten. Weiterhin werden sie Vorschläge ausarbeiten, wie die europäische Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und gleichzeitig gesellschaftliche Ansprüche erfüllt werden können.

Volle Information unter: www.cordiaconvention.com

Kontakte für weitere Informationen:

In Österreich, Schweiz und Deutschland:
Till C. Jelitto im CORDIA Pressebüro Vienna, PR&D – Public Relations for Research & Development jelitto@prd.at +43/ 1/ 505 70 44

In allen anderen Ländern außer Österreich, Schweiz und Deutschland:
Richard Anderson im CORDIA Pressebüro London, De Facto Communications plc r.anderson@defacto.com +44/ 207/ 496 3310

Hinweise:

CORDIA – EuropaBio Convention 2003 ist die erste Veranstaltung dieser Art in Europa und wird von 2. bis
4. Dezember 2003 in Wien stattfinden. Sie ist weiters die erste pan-europäische Biotechnologie-Konferenz. Durch Partnerveranstaltungen, Kontaktpflege und Ausstellungen wird CORDIA die Themen ausloten und beeinflussen, die für die europäische Life Science von Bedeutung sind. Dazu zählen Technologietransfer, Produktentwicklung und Kommerzialisierung sowie Wettbewerbsbestimmungen, Kapital und Ressourcen. Die Veranstaltung wird eine einmalige Gelegenheit bieten, Innovationen aus Wissenschaft und Technologie zu präsentieren. Dazu wird eine „kritische Masse“ von Industrievertretern zusammenkommen, um Kontakte zu knüpfen und Geschäfte abzuwickeln.

CORDIA – EuropaBio Convention 2003 wird KMUs und großen Unternehmen aus der Biotechnologie und Life Science ein Forum bieten. Gemeinsam mit Investoren, Entscheidungsträgern, Politikern, Dienstleistungs- unternehmen und Beratern sowie unternehmerisch denkenden Wissenschaftlern und Medizinern werden die Möglichkeiten gemeinsamer Geschäfte untersucht. CORDIA – EuropaBio Convention 2003 wird von drei Partnern organisiert: EuropaBio, der europäischen Vereinigung der Bioindustrie, Technomark, dem auf Life Science spezialisierten Unternehmensberater und Investor sowie Reed Exhibitions, dem größten Veranstaltungsorganisator der Welt. EuropaBio vertritt derzeit 35 weltweit agierende Mitgliedsfirmen und 22 nationale Interessenverbände der Biotechnologie, die insgesamt über 1.200 KMUs repräsentieren. Zur Vorbereitung der CORDIA haben Vertreter der Industrie, Investoren, Entscheidungsträger, Patienten, NGOs und Politiker beigetragen. So konnten interessante und relevante Themen sichergestellt werden.