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Innovation

19. Mai 2015

Goldmine Internet: INiTS bietet Internet-Startups Zugang zu vielfältigen Open Source- Services

Wien, 19. Mai 2015 – Das universitäre Gründerservice INiTS kann ab sofort Internet-Startups mit einem umfassenden Extraservice dienen: Als Österreichs einziger Business-Inkubator agiert das INiTS jetzt als offizieller Hub für das europaweite FIWARE-Netzwerk. Dieses mit einem Budget von über EUR 400 Mio. errichtete Netzwerk bietet eine einzigartige Open Source-Plattform für die effiziente Entwicklung innovativer Internet-Anwendungen. Wiener Startups aus der Internet-Szene bietet INiTS damit Zugang zu kostenfreien Services, die App-Entwicklungen leistbarer machen und beschleunigen.

Was die damalige EU-Kommissarin für die Digitale Agenda, Neelie Kroes, im Juni 2012 unterschrieb, war sensationell: Das Future Internet Public-Private Partnership Programme der Europäischen Kommission wurde gestartet – und die Investitionen erreichten schon bald EUR 400 Millionen. Eine enorme Summe, die einem wesentlichen Zweck dient – der Errichtung einer Cloud-basierten Open Source- Plattform zur Herstellung zukünftiger Internet-Applikationen, Fiware genannt.

Vor Kurzem wurde diese mächtige Plattform fertig – und das universitäre Gründerservice INiTS wurde nun als zentraler Partner in Österreich ausgewählt, Internet-Startups dieses Angebot näher zu bringen.

Dicht gewebtes Netzwerk

Dazu Irene Fialka, Geschäftsführerin des INiTS: „Fiware ist ein tolles Angebot für Web-Entrepreneure und Startups. Wir freuen uns, dass wir als Teil eines europäischen Netzwerks als einziger Partner in Österreich ausgewählt wurden, User bei der Entwicklung neuer Geschäftsideen auf Basis von Fiware zu unterstützen. Unser auch international beachtetes Netzwerk kommt so einmal mehr österreichischen Startups zugute.“

Die kostenfreien Möglichkeiten auf Fiware sind dabei enorm. So können zukünftige Web-UnternehmerInnen hier an das Internet of Things andocken, die Sicherheitslücken einer Anwendung schließen, Daten in der Cloud speichern oder ihre Geschäftsideen mit echten Daten einmal durchspielen.

Gerade diese anonymisierten Daten sind besonders spannend für junge UnternehmerInnen. Denn diese wurden von den öffentlichen Institutionen und

Unternehmen zur Verfügung gestellt und reflektieren damit konkrete Situationen mit denen zukünftige Applikationen zu tun haben würden. Dabei kommen diese Daten aufgrund bewusster Akzente des Programms insbesondere aus den Bereichen Smart Cities, eHealth, Transport & Logistik sowie Tourismus. Und so reicht die enorme Spannbreite der verfügbaren Daten von detaillierten demografischen Daten bis zu Vorhersagen über die Ausbreitung von Tierinfektionen oder von zukünftigen Wetterentwicklungen bis zur Nutzung von Fahrrädern.

Gleichzeitig bietet sich die Möglichkeit „echte“ NutzerInnen in Test-Runs einzubinden. Das erlaubt es, Ideen anhand von echtem Feedback statt theoretischen Überlegungen zu optimieren. „Doch Fiware bietet noch viel mehr als rein technische Möglichkeiten“, erklärt Peter Tschuchnig, Startup Consultant des INiTS und dort verantwortlich für Fiware. „Die Community die an Fiware beteiligt ist, umfasst Tausende von Usern. Das garantiert hohe Visibilität für jedes Projekt, das in Fiware entwickelt wird – inklusive der Sichtbarkeit für mögliche Kundinnen und Kunden, Partner oder gar Investorinnen und Investoren.“

Dynamische Community

Tatsächlich ist um FIWARE herum bereits in den Entwicklungsjahren eine ganze Reihe an weiteren Initiativen gestartet worden. So bieten die Fiware Labs eine Umgebung, in der Interessierte einfach mal „rumspielen“ können, um Ideen frei von Erfolgsdruck auszuprobieren. Speziell an Plattform-Provider richtet sich Fiware Ops, das eine ganze Reihe spezieller Tools für die Einbindung anderer Plattformen bietet. Das Fiware Acceleration Programme wiederum ist eine Initiative, die dazu dient, Fiware rasch in der europäischen Internet-Szene bekannt zu machen.

Dazu Peter Tschuchnig: „Als Teil dieses Acceleration-Programms werden sogenannte Internet Innovation Hubs mit der Verbreitung im nationalen Raum beauftragt. INiTS wurde für Österreich ausgewählt und wir werden unsere Erfahrung mit den geschäftlichen Aspekten eines Internet-Startups einbringen. Für die ebenso wichtige technische Expertise gibt es im Netzwerk gute Partner – gleichzeitig werden wir Expertinnen und Experten in Wien für Fiware begeistern und einbinden.“

Vom 26.5.-29.5. findet im Parkhotel Schönbrunn in Wien die FIWARE Developers‘ Week statt, bei der Developer aus ganz Europa die European Future Internet Cloud für ihre Geschäftsidee nutzen. Programmdetails und Registrierung unter: https://www.inits.at/events/fiware-developersweek/

Weitere Informationen zu FIWARE: http://www.fiware.org

Über INiTS (Stand Mai 2015):
INiTS hat sich als Business-Inkubator das Ziel gesetzt, die Erfolgswahrscheinlichkeit von innovativen Start-ups zu erhöhen. Dabei unterstützt INiTS JungunternehmerInnen, ihre Ideen in ein erfolgreiches Unternehmen umzusetzen. In seinem intensiven Inkubationsprogramm stellt INiTS den Start-ups Hands-on Unterstützung, Zugang zum INiTS Netzwerk und Büroräumlichkeiten zur Verfügung, um deren Fortschritt zu beschleunigen.
Im Jahr 2014 wurde INiTS von der Schwedischen Forschungsinitiative UBI Index in das Ranking der „Global Top 25“ universitären Inkubatoren aufgenommen und belegt den weltweit 11. Platz, sowie den 3. Platz in Europa. INiTS ist das Wiener Zentrum des AplusB-Programms des BMVIT und ein Unternehmen der Universität Wien, der Technischen Universität Wien und der Wirtschaftsagentur Wien.

 

Kontakt INiTS:
Mag. Eva Krizsanits
Marketing & PR
INiTS Universitäres Gründerservice
Graumanngasse 7, Stiege B / 5. Stock
1150 Wien
T +43 / (0)1 / 715 72 67 – 21
E eva.krizsanits@inits.at
W http://www.inits.at

 

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