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Innovation

10. März 2014

Aus der Garage in den Dschungel: INiTS schickt GründerInnen ins Startup Camp

1. Accelerator-Programm Österreichs verkürzt time-to-market für GründerInnen

Ein frischer Wind weht durch die österreichische Startup-Szene: Das Startup Camp des INiTS bietet GründerInnen ab sofort eine einmalig konzentrierte Form der Unterstützung. In nur 100 Tagen intensivster Betreuung werden GründerInnen fit für den Markt gemacht. Dabei bleibt kein Aspekt unbeachtet, den erfolgshungrige GründerInnen für Tag X brauchen. Wesentlich dafür ist die sogenannte „Lean Startup Methode“. Diese lehrt, mit kleinen Entwicklungsfortschritten den Markt zu erobern – und früh Gelerntes rasch in eine weitere Produktverbesserung zu investieren. Als zentraler Teil des österreichweit ersten Accelerator-Programms beschleunigt das Camp den Markteintritt zukünftiger GründerInnen – und erlaubt dem INiTS die Unterstützung von mehr Startups als je zuvor.

Die INiTS Universitäres Gründerservice GmbH gilt mit rund 150 Gründungen als einer der erfolgreichsten Startup-Inkubatoren in Österreich. Jetzt lässt das Team um die Geschäftsführerin Dr. Irene Fialka mit einem neuen Konzept aufhorchen, das den Gründungsprozess rascher und erfolgreicher gestalten kann: das Startup Camp.

Startkapital: 100 Tage

Das Startup Camp bildet zukünftig den zentralen Teil des österreichweit ersten Accelerator- Programms für Startups. In nur 100 Tagen erfahren GründerInnen dabei alles was wesentlich ist, um rasch und langfristig am Markt zu bestehen. Mit genau diesem Ziel vor Augen wird dabei auf die „Lean Startup Methode“ gesetzt. Zu dieser meint Dr. Fialka: „Gründerinnen und Gründer tüfteln und basteln bis sie mit ihrem Produkt restlos zufrieden sind – und erleben dann nach hohen Investitionen oftmals herbe Enttäuschungen am Markt. Die Lean Startup Methode reduziert das Tüfteln, bringt rasch erste Markterfahrungen und vermittelt Skills, die helfen, das am Markt Gelernte effizient für die Produktoptimierung zu nutzen.“

Im Rahmen des Startup Camps wird diese fokussierte Form der Optimierung sowohl praktisch gelehrt als auch gelernt. So werden die TeilnehmerInnen Überlegungen zu ihren Geschäftsmodellen, Produkten oder Services ExpertInnen und potenziellen KundInnen vorstellen und kritisch mit diesen diskutieren. Nach den Worten folgen für die „Camper“ Taten: Die Ergebnisse dieser Gespräche müssen in sogenannte Minimal Viable Products umgesetzt werden – also in eine Art Prototyp. Anschließend wird dieses Produkt weiter verfeinert und optimiert – oder verworfen. So setzen sich die GründerInnen ganz frühzeitig mit der facettenreichen und kritischen Meinung möglicher KonsumentInnen auseinander und lernen die Vorstellungen des Markts mit ihren eigenen abzugleichen.

Lean Startup verschlankt Innovationsprozess

Doch Dr. Fialka sieht den Nutzen der Lean Startup Methode weit über die persönlichen Erfolge der GründerInnen hinausreichen: „Nicht nur die Gründerinnen und Gründer sparen Zeit und Geld, sondern auch die Volkswirtschaft. Ein schlanker Innovationsprozess, der clevere Ideen rasch und optimiert an den Markt bringt, nutzt Fördergelder effizienter und maximiert so deren Wertschöpfung. Das bietet INiTS mit dem ersten Accelerator-Programm.“

Die 100 Tage des Camps bieten den Teilnehmenden dann auch noch zahlreiche Workshops mit Q&A-Sessions zu Business-Themen und Soft Skills. Darin werden Finanzierung, Marketing und Förderungen genauso „gedrillt“ wie IP-Recht, rechtliche und steuerrechtliche Grundlagen, Pitchtraining u.v.m. Auch das Networking kommt dabei nicht zu kurz: Teilnehmende erhalten Zugang zu MentorInnen, Events der Startup-Szene und – vom ersten Tag an – zu INiTS Service-PartnerInnen.

Abgerundet wird das Angebot des Startup Camps dabei von recht handfesten Vorteilen: Die Teilnehmenden erhalten nach Bestehen eines kritischen Auswahlprozesses sofort 3.000 € Zuschuss und müssen sich nicht einmal von Firmenanteilen trennen. Dazu kommt die Nutzung neuer Büro- und Infrastruktur bei INiTS, die extra für das Accelerator-Programm geschaffen wurde. Am Ende des Camps winken dann weitere 27.000 € Fördermittel für 15 weitere Monate – für jene GründerInnen die am finalen Demo-Day im Juni 2014 eine Fachjury von den eigenen Ideen überzeugen können.

Insgesamt bietet das INiTS mit dem neuen Konzept des Startup Camps jetzt ambitionierten GründerInnen eine Unterstützung, die rasch und effizient auf den Tag des Markeintritts vorbereitet – und Marktüberraschungen zu vermeiden hilft.

Weitere Informationen: http://www.inits.at/grunden/startup-camp/

Über INiTS (Stand März 2014):
INiTS hat sich seit dem Jahr 2002 als Business-Inkubator das Ziel gesetzt, die Erfolgswahrscheinlichkeit von innovativen, wachstumsstarken Startups im Raum Wien zu erhöhen. In einem intensiven Betreuungs-Programm stellt INiTS den JungunternehmerInnen/Startups Beratung, Finanzierung, Hands-on Unterstützung, Kontakt und Zugang zu Know-how sowie Büroräumlichkeiten zur Verfügung, um deren Fortschritt zu beschleunigen. Das Programm richtet sich an ambitionierte AbsolventInnen, MitarbeiterInnen und Studierende der Wiener Universitäten und Fachhochschulen, die ihre innovativen Ideen in die Tat umsetzen wollen. INiTS ist das Wiener Zentrum des AplusB-Programms des BMVIT und ein Unternehmen der ZIT, der Technologieagentur der Stadt Wien, der Universität Wien und der Technischen Universität Wien und wird auch durch Mittel der EU gefördert.

Kontakt INiTS:
Mag. Eva Krizsanits
Marketing & PR
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T +43 / (0)1 / 715 72 67 – 21
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