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Presseaussendung

3. März 2015

In der Vortragsreihe "Am Puls" lassen renommierte WissenschafterInnen und ExpertInnen Sie erleben, was Wissenschaft wirklich kann. Für die Verbesserung unser aller Alltag genauso wie für die Lösung der großen Herausforderungen unserer Zivilisation.

Am Puls Nr. 44: Unser Gehirn – Von Bewusstsein, Lernen und Erkrankungen

Vortragsabend mit Diskussion „Am Puls Nr. 44“:

Unser Gehirn – von Bewusstsein, Lernen und Erkrankungen

 

In der Vortragsreihe „Am Puls“ lassen renommierte WissenschafterInnen und ExpertInnen Sie erleben, was Wissenschaft wirklich kann. Für die Verbesserung unser aller Alltag genauso wie für die Lösung der großen Herausforderungen unserer Zivilisation. Bereits seit dem Jahr 2007 läuft die Reihe unter großem Publikumsinteresse sehr erfolgreich und greift dabei immer neue und stets aktuelle Themen auf.

Gleichzeitig dient Am Puls auch als Angebot an VertreterInnen der Forschung, sich mit den Bedürfnissen einer aktiv interessierten Öffentlichkeit enger vertraut zu machen. Der Wissenschaftsfonds FWF veranstaltet die Am Puls-Serie in Kooperation mit der Wiener Agentur für Wissenschafts-Kommunikation, PR&D – Public Relations für Forschung & Bildung.

Die Veranstaltungsreihe Am Puls wird barrierefrei durchgeführt und bietet am Veranstaltungsabend das Service eines Gebärdensprach-Dolmetsch-Dienstes.

Vortragende:

Prof. Manuel Schabus
Universität Salzburg, Centre for Cognitive Neuroscience

Prof. Christian Enzinger
Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Neurologie

Donnerstag, 16. April 2015

18.00 Uhr


Theater Akzent

Theresianumgasse 18, 1040 Wien
http://www.akzent.at

 

Eintritt frei!

Getränke & Networking ab ca. 19:30 Uhr

 

Vorträge:

Prof. Manuel Schabus
gibt einen Einblick in die Erforschung unseres Bewusstseins und wie wir Informationen in verschiedenen Bewusstseinszuständen verarbeiten. Er erläutert, wie man z.B. auch im Schlaf oder gar im Wachkoma noch teilweise bewusst ist und gibt einen Überblick darüber, wie Babys schon vorgeburtlich lernen können. Aus seiner psychotherapeutischen Praxis berichtet er über die chronische Schlaflosigkeit und nicht-medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten.

Prof. Christian Enzinger
zeigt, wie über bildgebende Verfahren Veränderungen von Hirnstruktur und -funktion zunehmend besser charakterisiert werden können. Er erläutert, wie damit ein erweitertes Verständnis von Krankheitsbildern wie Alzheimer, Schlaganfall oder traumatischen Hirnveränderungen erreicht werden kann. Ein Ausblick, wie die Neuronale Plastizität und die sogenannte „kognitive Reserve“ dabei die funktionellen Auswirkungen von Gehirnschädigung limitieren – und zudem möglicherweise gezielt gefördert werden können, rundet seinen Vortrag ab.

 

Um Anmeldung an Katharina Schnell unter der Rufnummer 01 / 505 70 44 oder der E-Mail schnell@prd.at wird gebeten.